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Mobilität und Unabhängigkeit im Alltag

Elektromobile

Elektromobile bieten Senioren eine sichere und komfortable Möglichkeit, im Alltag mobil zu bleiben. Sie sind ideal für kurze Strecken, Einkäufe oder Spazierfahrten und ermöglichen ein hohes Maß an Unabhängigkeit.

Das Wichtigste in Kürze

  • Elektromobile sind elektrische Fahrzeuge, die speziell für Senioren entwickelt wurden, um ihre Mobilität zu erhalten.
  • Es gibt unterschiedliche Bauarten, wie Dreirad- und Vierrad-Modelle, die jeweils Vor- und Nachteile bieten.
  • Sie sind je nach Modell für Gehwege, Straßen oder sogar Gelände geeignet.
  • Rechtliche Vorgaben, wie Versicherungs- und Führerscheinpflicht, hängen von der Bauart und Geschwindigkeit ab.
  • Das Sanitätshaus Janssen bietet mit dem Wetterschutz „Cappi“ eine praktische Lösung für Fahrten mit dem Elektromobil bei schlechtem Wetter aus eigener Entwicklung und Herstellung.
Zwei Mitarbeiter bauen die "Cappi-Erweiterung" (Wetterverdeck) an ein Elektromobil für Senioren

Bauarten von Elektromobilen

Dreirad-Elektromobile

Vorteile:
Wendig, leicht und ideal für enge Wege oder Innenräume.

Nachteile:
Weniger stabil bei höheren Geschwindigkeiten oder unebenem Gelände.

Vierrad-Elektromobile

Vorteile:
Hohe Stabilität und Sicherheit, besonders auf unebenen Untergründen.

Nachteile:
Größerer Wendekreis und höheres Gewicht.

Elektromobile mit Kabine

Vorteile:
Bieten Wetterschutz und sind ideal für den Einsatz bei Regen oder Kälte.

Nachteile:
Schwerer und meist teurer.

Gelände­taugliche Elektromobile

Vorteile:
Geeignet für Feldwege oder unbefestigte Straßen.

Nachteile:
Größere Batterien notwendig, dadurch höheres Gewicht und Preis.

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Elektromobile für Senioren mit Capppi Wetterverdeck

Einsatzzwecke und Anforderungen

Elektromobile für Senioren können vielfältig eingesetzt werden. Hier einige Beispiele:

  • Einkäufe:
    Viele Modelle bieten Körbe oder Stauraum für Taschen.
  • Spazierfahrten:
    Komfortable Sitze und gute Federung ermöglichen längere Fahrten.
  • Arztbesuche:
    Schnelle und einfache Fortbewegung ohne öffentliche Verkehrsmittel.
  • Geländefahrten:
    Spezielle Modelle eignen sich für unbefestigte Wege und Freizeitaktivitäten.

Anforderungen an ein Elektromobil

  • Reichweite:
    Für den täglichen Gebrauch reicht meist eine Reichweite von 20–30 km. Für längere Fahrten sind Modelle mit 40 km und mehr empfehlenswert.
  • Gewichtskapazität:
    Achte darauf, dass das Modell dein Gewicht plus Gepäck tragen kann.
  • Geschwindigkeit:
    Elektromobile mit bis zu 6 km/h dürfen auf Gehwegen fahren, schnellere Modelle benötigen eine Straßenzulassung.

§ Rechtliche Vorgaben

Es gibt einige wichtige rechtliche Aspekte, die beim Kauf und Betrieb eines Elektromobils zu beachten sind:

Versicherungspflicht

Modelle bis 6 km/h:
Keine Versicherungspflicht.

Modelle über 6 km/h:
Versicherungspflichtig, ein Mofa-Kennzeichen wird benötigt.

Führerschein

Für Elektromobile bis 15 km/h ist kein Führerschein erforderlich.

Wo darf man fahren?

Bis 6 km/h:
Gehwege erlaubt.

Über 6 km/h:
Fahrbahnen oder Radwege, wenn vorhanden.

Kosten und Finanzierung

Die Kosten für Elektromobile variieren stark, abhängig von Modell und Ausstattung:
  • Einsteigermodelle:
    Ab ca. 1.500 Euro.
  • Mittelklassemodelle:
    Zwischen 3.000 und 5.000 Euro.
  • Premium- und Spezialmodelle:
    Bis zu 10.000 Euro.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

  • Bei medizinischer Notwendigkeit kann die Krankenkasse die Kosten teilweise oder vollständig übernehmen.
  • Ein ärztliches Rezept und ein Antrag bei der Krankenkasse sind erforderlich.
  • Bei der Versorgung über die Krankenkasse besteht kein Wahlrecht über das Modell. Es werden i.d.R. Wiedereinsatzgeräte zur Verfügung gestellt.
Blaues Elektromobil vor Lieferwagen bereit zur Auslieferung druch das Sanitätshaus Janssen

Häufig gestellte Fragen zum Thema Elektromobile

Was ist ein E-Mobil?

Ein E-Mobil ist ein elektrisch betriebenes Fahrzeug, das speziell für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt wurde.

Was kosten Elektromobile für Senioren?

Die Preise beginnen bei etwa 1.500 Euro für einfache Modelle und können bis zu 10.000 Euro für Premium-Modelle reichen.

Welche Elektromobile gibt es?

Es gibt Dreirad- und Vierrad-Modelle, Elektromobile mit Kabine und geländetaugliche Varianten.

Wer darf mit einem Seniorenmobil fahren?

Jeder, der körperlich in der Lage ist, ein Elektromobil sicher zu bedienen. Ein Führerschein ist bis 15 km/h nicht notwendig.

Wo darf ich mit dem Elektromobil fahren?

Elektromobile bis 6 km/h dürfen auf Gehwegen genutzt werden, schnellere Modelle auf Straßen oder Radwegen.

Wann zahlt die Krankenkasse ein Elektromobil?

Wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt und der Arzt dies attestiert.

Wer verschreibt ein Elektromobil?

Ein Elektromobil wird in der Regel von Hausärzten oder Fachärzten verschrieben.

Was zahlt die Krankenkasse bei Elektromobil?

Die Krankenkasse kann je nach Modell und medizinischer Notwendigkeit einen Teil oder die gesamten Kosten übernehmen.

Wie breit ist ein Elektromobil?

Die Breite variiert je nach Modell, liegt aber meistens zwischen 60 und 70 cm.

Welche Seniorenmobile dürfen auf dem Bürgersteig fahren?

Elektromobile mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h.

Wie viele Kilometer kann man mit einem Seniorenmobil fahren?

Die Reichweite liegt je nach Modell zwischen 20 und 50 km.

Wie lange hält ein Elektromobil?

Die Lebensdauer beträgt bei guter Pflege und Wartung 8–10 Jahre.

Ist ein Elektromobil versicherungspflichtig?

Modelle über 6 km/h sind versicherungspflichtig.

Wie lädt man ein Elektromobil auf?

Die Batterie wird über ein Ladegerät an einer normalen Steckdose aufgeladen.

Welche Steigung schafft ein Seniorenmobil?

Je nach Modell schaffen Elektromobile Steigungen zwischen 10 und 20 %.

Gibt es ein Regenverdeck für Elektromobile?

Ja, das Sanitätshaus Janssen bietet mit dem speziell entwickelten Wetterschutz „Cappi“ eine praktische Lösung, die für verschiedene Modelle geeignet ist. Mehr Infos unter: Cappi-Manufaktur.

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